Folgenden Artikel über "ShOw Must Go On" hat uns Sebastian Zorn geschickt. Er stand am 06.09. in der "Augsburger Allgemeinen":
Mayqueen: Hauch von Magie
Cover-Band begeistert 2000 Fans mit echtem Queen-Sound auf der Freilichtbühne
Von unserem Mitarbeiter Thomas Brütting
Es war wohl ein Missverständnis: Gerade als das Publikum am Mittwochabend inbrünstig "I want it all" schmetterte, ließ Wettermacher Petrus Sturzbäche auf die rund 2000 Fans niederprasseln, die sich davon jedoch kaum beeindrucken ließen. Dem Motto "The Show must go on" entsprechend feierten sie mit der Cover-Band "Mayqueen" auf der Freilichtbühne den 1991 an Aids gestorbenen Queen-Frontmann Freddie Mercury.
Besucher Rolf hatte mit den kostenlos zur Verfügung gestellten Regenponchos seine liebe Mühe, aber das war es dem "Queen-Fan vom Scheitel bis zur Sohle" wert. Mit vereinten Kräften wurde das Poncho-Problem schließlich gelöst, und Rolf konnte zusammen mit den übrigen rund 2000 hart gesottenen Freddie-Anhängern den Regengüssen trotzen. Belohnt wurden alle mit einem musikalischen Erlebnis, das für zwei Stunden zumindest die Illusion eines wieder erstandenen Freddie Mercury auf die Bretter der Augsburger Freilichtbühne zauberte. "It’s a kind of magic" singt Mirko Bäumer alias Freddie Mercury, und es lag wirklich ein Hauch von Magie in der Luft. Das Aussehen, die Gestik und vor allem diese Stimme - perfekt gelang die Imitation des Superstars. Egal, ob nun bei temporeichen Songs wie "Radio Ga Ga", "Another one bites the dust" oder "We will rock you" oder beim ruhigen "Love of my life" - allgegenwärtig war das Gefühl, der "echte" Freddie stünde dort unter dem weißen Zeltdach auf der Bühne. Ein Gefühl, dessen sich selbst Mercurys langjähriger Bühnenkollege Brian May während eines "Mayqueen"-Konzerts nicht habe erwehren können, berichtet die Band auf ihrer Internetseite.
Neben dem herausragenden Mirko Bäumer darf der Rest der Band nicht vergessen werden. Unter dem Stichwort "Perfektion" zu vermerken ist die Tatsache, dass Mayqueen-Gründer und Gitarrist Ralf Sädler nur Instrumente und Ausrüstung verwendet, die auch Vorbild Brian May zum Einsatz brachte. Auch Sängerin Susanne Thomas glänzte bei einem der Höhepunkte des Abends, dem im Original von Mercury und der Operndiva Montserrat Caballe gesungenen Duett "Barcelona".
Getrübt wurde der blendende musikalische Eindruck allerdings durch die krampfhaften Versuche, aus dem unbestritten hochklassigen Auftritt von Mayqueen eine Musikrevue zu zimmern. Der Trommler aus Sansibar, der hölzern wirkende Erzähler auf seinem Märchenonkel-Thron oder die BMX-Fahrer, die zu "Bicycle" ihre Kunststückchen vorführten - sie alle wirkten auf der Freilichtbühne deplatziert. Peinlich auch, dass das Spiel der Harfinistin bei "Love of my Life" im Zuschauerraum nur gehört werden konnte, weil sich ein Bühnenhelfer kurzentschlossen daneben kniete und ein Mikrofon an die Harfe hielt.
Stilechter Abgang
Nichtsdestotrotz wurden die Akteure vom tropfnassen Publikum begeistert gefeiert und durften nicht von der Bühne, bevor sie nicht auch die Dauerbrenner "We will rock you" und "We are the champions" gebracht hatten. Stilecht verließen die Musiker zu den Klängen von "God save the Queen" die Bühne.
"Eine tolle Sache", schwärmte Queen-Fan Monika am Ende, die beim Tod von Freddie Mercury gerade erst 13 Jahre alt war. "So können auch ,Spätgeborene’ wie ich noch ein Queen-Konzert erleben", freute sie sich.
Mayqueen: Hauch von Magie
Cover-Band begeistert 2000 Fans mit echtem Queen-Sound auf der Freilichtbühne
Von unserem Mitarbeiter Thomas Brütting
Es war wohl ein Missverständnis: Gerade als das Publikum am Mittwochabend inbrünstig "I want it all" schmetterte, ließ Wettermacher Petrus Sturzbäche auf die rund 2000 Fans niederprasseln, die sich davon jedoch kaum beeindrucken ließen. Dem Motto "The Show must go on" entsprechend feierten sie mit der Cover-Band "Mayqueen" auf der Freilichtbühne den 1991 an Aids gestorbenen Queen-Frontmann Freddie Mercury.
Besucher Rolf hatte mit den kostenlos zur Verfügung gestellten Regenponchos seine liebe Mühe, aber das war es dem "Queen-Fan vom Scheitel bis zur Sohle" wert. Mit vereinten Kräften wurde das Poncho-Problem schließlich gelöst, und Rolf konnte zusammen mit den übrigen rund 2000 hart gesottenen Freddie-Anhängern den Regengüssen trotzen. Belohnt wurden alle mit einem musikalischen Erlebnis, das für zwei Stunden zumindest die Illusion eines wieder erstandenen Freddie Mercury auf die Bretter der Augsburger Freilichtbühne zauberte. "It’s a kind of magic" singt Mirko Bäumer alias Freddie Mercury, und es lag wirklich ein Hauch von Magie in der Luft. Das Aussehen, die Gestik und vor allem diese Stimme - perfekt gelang die Imitation des Superstars. Egal, ob nun bei temporeichen Songs wie "Radio Ga Ga", "Another one bites the dust" oder "We will rock you" oder beim ruhigen "Love of my life" - allgegenwärtig war das Gefühl, der "echte" Freddie stünde dort unter dem weißen Zeltdach auf der Bühne. Ein Gefühl, dessen sich selbst Mercurys langjähriger Bühnenkollege Brian May während eines "Mayqueen"-Konzerts nicht habe erwehren können, berichtet die Band auf ihrer Internetseite.
Neben dem herausragenden Mirko Bäumer darf der Rest der Band nicht vergessen werden. Unter dem Stichwort "Perfektion" zu vermerken ist die Tatsache, dass Mayqueen-Gründer und Gitarrist Ralf Sädler nur Instrumente und Ausrüstung verwendet, die auch Vorbild Brian May zum Einsatz brachte. Auch Sängerin Susanne Thomas glänzte bei einem der Höhepunkte des Abends, dem im Original von Mercury und der Operndiva Montserrat Caballe gesungenen Duett "Barcelona".
Getrübt wurde der blendende musikalische Eindruck allerdings durch die krampfhaften Versuche, aus dem unbestritten hochklassigen Auftritt von Mayqueen eine Musikrevue zu zimmern. Der Trommler aus Sansibar, der hölzern wirkende Erzähler auf seinem Märchenonkel-Thron oder die BMX-Fahrer, die zu "Bicycle" ihre Kunststückchen vorführten - sie alle wirkten auf der Freilichtbühne deplatziert. Peinlich auch, dass das Spiel der Harfinistin bei "Love of my Life" im Zuschauerraum nur gehört werden konnte, weil sich ein Bühnenhelfer kurzentschlossen daneben kniete und ein Mikrofon an die Harfe hielt.
Stilechter Abgang
Nichtsdestotrotz wurden die Akteure vom tropfnassen Publikum begeistert gefeiert und durften nicht von der Bühne, bevor sie nicht auch die Dauerbrenner "We will rock you" und "We are the champions" gebracht hatten. Stilecht verließen die Musiker zu den Klängen von "God save the Queen" die Bühne.
"Eine tolle Sache", schwärmte Queen-Fan Monika am Ende, die beim Tod von Freddie Mercury gerade erst 13 Jahre alt war. "So können auch ,Spätgeborene’ wie ich noch ein Queen-Konzert erleben", freute sie sich.
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