Hier ein Auszug aus einem Interview inklusive Einleitung und Foto, welches Fan-Club Mitglied Kai-Uwe Hanken mit Sebastian Krumbiegel geführt hat.

Am 5.September - also just am Geburtstag von Freddie - hatte ich Gelegenheit ein Interview mit Sebastian Krumbiegel von der deutschen Pop-Gruppe "Die Prinzen" zu führen. Der Anlass war eigentlich eine Konzertankündigung für die Gruppe, doch angesprochen auf die Queen-Leidenschaft des Prinzen-Sängers sprudelte es nur so aus ihm heraus. Ich wollte Euch nicht vorenthalten, wie liebevoll und begeistert Krumbiegel sich über Queen geäußert hat. Also hier der Auszug:

Sebastian Krumbiegel - Foto von Kai-Uwe Hanken

"Wir hatten den großen Vorteil, dass wir mit dem Thomaner- und auch dem Kreuz-Chor sehr privilegiert waren und auch in den Westen fahren durften. Ich hatte alle Queen-Platten und habe mir von jeder Reise Platten mitgebracht – sehr zum Leidwesen meiner Eltern, die immer gesagt haben: „Bring doch mal was Richtiges mit“. Aber ich fand Queen klasse und finde sie heute noch klasse.

Wir sind auch nach wie vor auf ihren Spuren unterwegs. So ein Tag wie heute, der 5. September, den feiern wir auch und denken dann an Freddie – unser Wolfgang Lenk hatte gestern Geburtstag und Freddie Mercury eben heute. Jens Sembdner hat gerade erzählt, dass er jemanden kennengelernt hat, der in Sansibar ein Hotel hat. Sansibar ist ja der Geburtsort von Freddie. Und dort ist eine Art Kultstätte entstanden. Mit Tobias Künzel,der zum Teil in London lebt, habe ich auch gemeinsam das Haus von Freddie Mercury in Kensington besucht, wo viele Leute ihre Blumen niedergelegt haben und „Rest in Peace“ an die Wand geschrieben haben. Und Tobias hat gerade gestern erzählt, dass das Originalgrab von Freddie Mercury auch entdeckt worden ist. Und da will ich auch mal hin.

Für mich ist Freddie Mercury nach wie vor ein Riesenvorbild. Vielleicht hat auch Queen damit etwas zu tun, dass wir uns damals „Die Prinzen“ genannt haben.

Wir haben sie ja nie live sehen können. Das einzige Konzert,das Queen im Ostblock gemacht haben, war 1986 in Budapest. Und da war ich gerade bei der Armee. Das hat mich damals wirklich sehr geärgert, denn damals sind wirklich sehr viele Leute aus der DDR nach Budapest gefahren und haben sich dort die Band angeguckt. Es konnte ja keiner ahnen, dass es das letzte Mal war und das alles fünf Jahre später so ein jähes Ende finden würde.

Ich bin nach wie vor ein großer Queen-Fan und höre nach wie vor die Musik sehr viel. Das schöne ist ja auch, dass auch die junge Generation das nach wie vor hört. Es setzt sich einfach durch, was gut ist. Das ist zeitlose Musik. Klar, war das einigen Leuten damals zu schwülstig. Gerade bei uns im Chor gab es die härtere Fraktion, die hörte nur Kiss, Stones und Deep Purple. Aber ich war immer Queen-Fan und immer ein glühender Verehrer von Freddie Mercury".


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